Yachtcharter Leeward Islands – Alle Yachtcharter in Leeward Islands – Segelurlaub und Bootverleih in Leeward Islands .

Yachtcharter Leeward Islands : Leeward Islands ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Leeward Islands – Die nördlichen Kleinen Antillen

Die Leeward Islands, die nördlichen Inseln der Kleinen Antillen, reichen von Anguilla über St. Martin und St. Maarten, St. Barthélemy (St. Barths), Saba, St. Eustatius, St. Kitts & Nevis, Antigua und Barbuda, Montserrat, Guadeloupe bis nach Dominica. Sie bieten dem Besucher eine interessante Mischung aus kolonialer und einheimischer Kultur. Einige der Inseln gehören zu Großbritannien, Frankreich oder den Niederlanden und einige sind unabhängige Staaten.

Guadeloupe ist die größte Insel der Leeward Islands und gehört zu Frankreich. Der aus dem arabisch-spanischen Mischwort „Guadalupe“ abgeleitete Name bedeutet Fluss der Wölfe. Guadeloupe besteht aus der westlich gelegenen Insel Basse-Terre und der östlich gelegenen Insel Grande-Terre, die nur durch einen schmalen Meeresarm voneinander getrennt sind. Auf Grand-Terre liegt die Inselhauptstadt Point-à-Pitre mit dem internationalen Flughafen, auf dem täglich die Flüge der Air France aus Paris landen. Auf dem vulkanischen Basse-Terre mit seinem fast 1500 Meter hohen Gipfel La Soufriere gibt es atemberaubende Höhlen mit Wandmalereien der Arawak-Ureinwohner.

Am Fuße des nicht mehr aktiven La Soufriere befindet sich der kleine Ort Basse-Terre, ebenfalls aus der Kolonialzeit. Zu erwähnen ist hier das Fort Louis Delgrés mit einem fantastischen Blick über die Bucht, die reizvolle Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert sowie der Markt an der Uferpromenade.Im Nordteil der Insel liegt Sainte Anne, ein Ort aus der Zeit der Zuckerplantagen. Der Cousteau-Unterwasser-Nationalpark liegt an der Westküste gegenüber von Ilets á Goyaves. Schnorcheln und Tauchen ist hier sehr zu empfehlen.

Südlich von Basse-Terre liegen die Iles des Saintes, eine Ansammlung kleiner vulkanischer Inseln mit besonderem landschaftlichem Charme. Nur Terre-de-Haut und Terre-de-Bas sind bewohnt. Iles des Saintes ist ein bezauberndes karibisches Paradies, das einen Besuch allemal wert ist.

1. Yachtcharter Lee & Windward Islands

2. Leeward Islands

Antigua (English Harbour)
Antigua (Jolly Harbour)
Guadeloupe (Pointe-à-Pitre, Lagon Bleu)
Guadeloupe (Pointe-à-Pitre, Marina Bas du Fort)
St. Martin (Oyster Pond)
St. Martin (Marina Port La Royale)
St. Martin (Anse Marcel)
St. Martin (Lagoon Marina)
St. Martin (Marina Port de Plaisance)
St. Martin (Marina Fort Louis)

Yachtcharter Windward Islands

1. Yachtcharter Lee & Windward Islands

2. Windward Islands

Canouan Island (Grand Bay)
Grenada (Port Louis Marina)
Grenada (True Blue Bay Marina)
Martinique (Marina Le Marin)
St. Lucia (Rodney Bay Marina)
St. Lucia (Marigot Bay Marina)
St. Vincent (Blue Lagoon)
Union Island (Chatham Bay)
Union Island (Clifton Harbour – Hotel Bougainvilla)

Yachtcharter Leeward Islands : Leeward Islands ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Marie-Galante wird auch als die Perle des Guadeloupe Archipels bezeichnet. Die „Insel der 100 Windmühlen“ hat die typischen karibischen weißen Strände. In vergangenen Zeiten war Marie-Galante eine Zuckerplantage. Zu erwähnen sind hier das Chateau Murat mit einem Umweltmuseum und dem Botanischen Garten, sowie drei Rum-Destillerien, die bekannt für die Qualität ihres Produktes sind. Der Eintritt ist kostenlos.

Die ehemalige Leprainsel La Désirade ist kaum bewohnt und bietet Urlaubern idyllische Natur, entspannende Ruhe und exquisite Strände.

Auf St. Barthélemy, auch St. Barths genannt, leben meist Nachfahren der Hugenotten aus der Bretagne und der Normandie, die ein ganz besonderes Französisch sprechen. Diese kleine Insel ist ein Treffpunkt der Reichen aus aller Welt und bietet lukullische Genüsse der französischen Küche zu atemberaubenden Preisen.

Der unabhängige Staat von Antigua und Barbuda setzt sich aus den gleichnamigen Inseln zusammen, die bis 1981 britische Kolonien waren. Antigua liegt am östlichen Rand der Leeward Islands. Auch hier gibt es die typischen, wunderschönen Buchten mit karibischem Flair. Den Einwohnern zufolge gibt es auf Antigua 365 Strände, für jeden Jahrestag einen. Vom Shirley Heights Lookout hat man einen atemberaubenden Ausblick über English Harbour und Falmouth Harbour. Erwähnenswert sind das Museum im Admiralitätshaus, die Galerie im Offiziershaus, der Nelson’s Dockyard in English Harbour, Clarence House – der Sitz des Herzogs von Clarence, des späteren Königs William IV, das The Copper and Luber Store Hotel, das Naturschutzgebiet Indian Town, die sogenannte Devil’s Bridge (Teufelsbrücke), wo die wilde atlantische Brandung Löcher in die Klippen gewaschen hat, aber nicht zuletzt auch die Megalithen am Greencastle Hill zu Ehren des Sonnengottes und der Mondgöttin vorchristlicher Zeiten. Für Segler ein Muss ist die vor English Harbour jedes Jahr zum Saisonabschluss stattfindende „Antigua Sailing Week“. Diese Segelregatta ist die größte der Karibik und zieht die schönsten und schnellsten Yachten der Welt an. Die Teilnahme ist auch Chartercrews erlaubt.

Barbuda hat an der Küste idyllische Strände und im Landesinneren üppige Wälder zu bieten. Im Nordwesten der Insel besteht ein Vogelschutzgebiet inmitten einer Lagune, die von Mangroven überzogen ist. Codrington ist die einzige Ortschaft auf Barbuda. Sie ist nach einer englischen Familie benannt, die Barbuda während der Kolonialzeit von der britischen Krone gepachtet und dafür pro Jahr ein gemästetes Schwein gezahlt hat. Taucher und Schnorchler werden von den Korallenriffen, die Barbuda vorgelagert sind, begeistert sein.

St. Kitts und Nevis ist seit 1983 ein unabhängiger Staat, der aus den beiden gleichnamigen Inseln besteht. Die Hauptstadt Basseterre befindet sich auf St. Kitts. Zu erwähnen sind hier The Circus, der Independence Square, die St. George Kirche. Im Landesinneren lohnt sich ein Besuch der Festung Brimstone Hill sowie des Black Rock. Auf St. Kitts befindet sich auch der internationale Flughafen dieser kleinen Inselrepublik.Nevis hat den Beinamen „Königin der Karibik“. Nicht umsonst ist diese kleine Insel einer der exklusivsten Urlaubs- und Badeorte der Welt. In Charlestown, dem Hauptort der Insel, wurden viele ehemaligen Plantagenhäuser zu Hotels umfunktioniert. Erwähnenswert sind das Herrenhaus Eden Brown, die schön verzierten Holzhäuser sowie die Bougainvillea-Bögen von Charlestown.

Die zu den Niederlanden gehörende Insel St. Eustatius war während der Hochzeit der Kolonialzeit in der Karibik ein Zwischenstopp für viele Schiffe und daher als „Goldener Felsen“ bekannt. Heute ist St. Eustatius, von den Einwohnern Statia genannt, ein von der Zeit vergessener Ort. Erwähnenswert sind hier Fort Oranje oberhalb von Oranjestad, die Fundamente der früheren Seewälle sowie die Ruinen, Wracks und Korallenriffe in den Marine Parks vor Oranjestad. Eine Wanderung auf den inaktiven, 600 Meter hohen Vulkan The Quill mit Abstieg in den Krater ist einen Ausflug wert.

Die kleine Insel St. Martin ist seit 1648 in einen französischen und einen niederländischen Teil aufgeteilt. Das im Norden gelegene St. Martin ist ein französisches Überseegebiet, während das im Süden der Insel gelegene St. Maarten eins der vier Gebiete ist, die das Königreich der Niederlande ausmachen. Der täglich aus Europa angeflogene internationale Flughafen der Insel befindet sich in St. Maarten und ist für die Nähe des Strandes bekannt, über den hinweg die großen Passiermaschinen in nur wenigen Metern Höhe zur Landung ansetzen. Die Insel deckt ein breites Angebot an Wassersportaktivitäten ab, bietet sie doch sowohl idyllische Buchten zum Ankern als auch Strände mit Brandung an. Der Norden der Insel ist hügelig und streckt sich mit dem Pic du Paradis auf 424 Metern gen Himmel, mit Ausblick bis Nevis. St. Martin blieb bisher vom Massentourismus verschont. Der niederländische Süden ist flach. Marigot ist der Hauptort des französischen Teils. Philipsburg, auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und der Salzmarsch Great Salt Pond situiert, ist der Hauptort der des niederländischen Teils. Jedes Jahr Anfang März findet die Heineken-Regatta statt.

Die kleine, seit 1978 unabhängige Inselrepublik Dominica ist ein beliebtes Ziel für Taucher, Segler und Hochseefischer. Diese vulkanische Insel bietet überwiegend Strände mit schwarzem Vulkansand. Im Nordosten gibt es jedoch auch einige weiße Sandstrände. Sehenswert sind auf Dominica vor allem der 1922 entdeckte Boiling Lake, der zweitgrößte „kochende See“ der Welt; der am Fuße eines 12 Meter hohen Wasserfalls gelegene Emerald Pool; die Wasserfälle Middleham und Sari Sari Falls; die 200 Meter hohen Trafalgar Waterfalls; die klaren Seen Freshwater- und Boeri Lake sowie das Valley of Desolation.

Leeward Islands: Segelspaß pur

Das Yachtcharter Revier der Leeward Islands von Aguilla bis Dominica bietet mit seinen recht langen Segeletappen und der oftmals schweren Ansteuerung vieler Buchten vor allem anspruchsvollen Seglern ein optimales Segelgebiet für einen unvergesslichen Segelurlaub.

Im nördlichen Teil der Leeward Islands ab St. Martin bis Antigua sind die Entfernungen gering, jedoch die Unterschiede der Landschaften auf den verschiedenen Inseln recht groß.

Bei Segeltörns ab Guadeloupe in Richtung der südliche gelegenen Iles des Saintes und der Inselrepublik Dominica sind vor allem die unberührte Idylle sowie reizvolle Strände ein Referenzpunkt.

Die Charterzentren in den Leeward Islands befinden sich auf Antigua, Guadeloupe und St. Martin. Hier steht eine große Anzahl an Segelyachten und Katamaranen für den Segelurlauber zur Verfügung.

Reviereigenschaften

Wind und Wetter:

Die Leeward Islands sind ein typisch karibisches Yachtcharter Revier mit vielen Korallenriffen. Außerhalb der Wintermonate ist es aufgrund der kurzen Distanzen im nördlichen Teil ab St. Martin auch als Familienrevier geeignet. Die Leeward Islands sind ein Passatrevier. In den Wintermonaten treten Nordostwinde von 15 bis 25 Knoten auf, im Sommer mit Wind aus östlicher bis südöstlicher Richtung von 5 bis 15 Knoten. Die Hurrikansaison ist von Juni bis November.

Im Winter haben Kaltfronten oft Regen und hohen Seegang zur Folge. Die berühmt-berüchtigten sogenannten Weihnachtswinde können auf über 30 Knoten steigen. Das Klima der Leeward Islands ist tropisch mit angenehmen Temperaturen zwischen 25 bis 30° C. Im Winter kann es nachts auf dem Boot kühl werden. Von Juni bis November muss besonders an der Westseite der Inseln täglich mit Tropengewittern gerechnet werden. Von Dezember bis April kann es ebenfalls hin und wieder regnen.

Schwierigkeitsgrad:

Es handelt sich um ein Yachtcharter Revier mittlerer bis sportlicher Schwierigkeit. Die offenen Passagen mit der oftmals rauen See zwischen den Inseln sind nicht zu unterschätzen. Zwischen den Inseln liegt man zwar geschützt, muss jedoch unbedingt auf die zahlreichen Riffe achten; Nachtfahrten sind oft verboten. Es herrscht Tag- und Nachtgleiche, d.h. es gibt keine Dämmerung und wird daher um 18:00 Uhr ohne Übergang dunkel und morgens um 06:00 Uhr ohne Übergang hell.

Navigation:

Der Äquatorialstrom fließt zwischen den Inseln im Allgemeinen mit 1 Knoten Richtung Nordwest, dennoch kann zwischen den Inseln Strom mit bis zu 2 Knoten laufen. Der Tidenhub beträgt 40 cm. Besondere Vorsicht ist immer geboten. St. Martin ist gut betonnt und befeuert, Anguilla eher mangelhaft. Achtung: Es gilt das amerikanische Betonnungsystem, d.h. Rot ist Steuerbord und grün ist Backboard. Bei der Einsteuerung in die Buchten sind das Ausschauhalten und die Sichtnavigation sehr empfohlen.

Häfen und Ankerplätze:

Anguilla: Dieses britische Überseegebiet liegt drei Seemeilen nördlich von St. Martin und gilt als Tauch- und Schnorchelparadies der nördlichen Leeward Inseln. Die Einklarierung und Formalitäten in Road Bay sind streng. Man darf nur die im Marinepark ausgewiesenen Ankerplätze nutzen. Empfehlenswert sind die traumhaften Littly Bay, Prickly Pear Cays und Sandy Island. In der weiträumigen, in westlicher-nordwestlicher Richtung offenen Bucht Road Bay mit der Ortschaft Sandy Ground Village kann man bei einem Landgang zu den karibischen Klängen der Steeldrum-Bands einen karibischen Sun-Downer genießen. Man liegt hier zwar recht sicher, Schwell steht allerdings teilweise in die Bucht.

St. Martin: Die Simson Bay Lagoon ist sehr gut geschützt und gilt als sogenanntes Hurrikanloch. Die Marina Port La Royale liegt in der Lagune im Hauptort des französischen Nordteils, Marigot. Der Hafen ist gesäumt von Geschäften und Restaurants. Hier ist das Charterzentrum von Dream Yacht Charter. Die Marina Oyster Pond ist landschaftlich ansprechend und durch vorgelagerte Korallenriffe perfekt gegen eventuelle Hurrikane geschützt. Hier befinden sich die Charterzentren von Sunsail und Moorings. Vorsicht: Die Klippen mitten in der Einfahrt „The Breaker“ sind nicht betonnt. Die Fort St. Louis Marina ist die neueste Marina auf St. Martin und bietet alle Dienstleistungen einer modernen Marina. Anse Marcel ist eine schöne, gut geschützte, von hohen Bergen umgebene und nach Westen offene Bucht, umgeben. Allerdings ist sie in den Wintermonaten selten frei von Schwell.

St. Barthelemy (St. Barth): Der malerische Hauptort Gustavia an der Westseite der Insel ist ein Freihafen. Der Hafen kann gezeitenunabhängig angesteuert werden und bietet Yachturlaubern optimalen Schutz in jeder Wetterlage. Der Hafen ist von Restaurants, Bars und Geschäften gesäumt. Das Ankern ist kostenpflichtig. Das kleine Fischerdorf Corossol bietet sich als passende Alternative an, falls der Hafen von Gustavia voll ist.

St. Eustatius, St. Kitts, Nevis: Oranjestad, der Hauptort von St. Eustatius auf der Westseite der Insel ist kein typisch karibischer Ort. Der Ankerplatz in der Reede vor Oranjestad bietet bei stabilem Nordostpassat guten Schutz. Basseterre, der Hauptort des eher kargen St. Kitts, ist geschützt durch die Berge im Norden und Osten der Insel. Charlestown auf der grüneren Nachbarinsel Nevis bietet dem Besucher etwas Schönheit. Hier besteht der Ankergrund aus Fels und Sand. Achtung: Wegen möglichen Grundseen sollte man nicht zu nah am Strand ankern.

Antigua: Bei der Ansteuerung auf das Charlotte Riff ist Vorsicht geboten. Der Ankergrund an Nelson’s Dockyard ist schlammig und daher nicht sehr gut. Die moderne Marina Jolly Harbour mit allen nötigen Dienstleistungen ausgestatteter und hurrikansicherer Hafen.

Die Bucht erinnert an Port Grimaud an der Cote d’Azur. Deep Bay sowie Five Islands Harbour sind ebenfalls sichere Ankerplätze an der Westküste Antiguas. Die nach Westen offene Dickinson Bay bietet einen optimalen Zwischenstopp auf dem Weg nach St. Barths oder St. Kitts/Nevis. Die hurrikansichere Nonsuch Bay an der Ostseite sowie Mamora Bay im Südosten der Insel sind ebenfalls schön zum Ankern.

Guadeloupe: Die Marina Bas du Fort ist das Yachtcharterzentrum auf Guadeloupe und bietet alle Dienstleistungen einer modernen Marina an.

Die Lagoon Bleu bietet mehrere gute Ankermöglichkeiten. Der schöne Ankerplatz Le Gossier ist nach Süden und Westen offen und zum Liegen bei Passatbedingungen optimal. Die Marina Francois eine kleine Marina, wo man, vor Korallenriffen geschützt, davor auf Sandgrund gut ankern kann. Anse Deshaies ist nach Osten offen und befindet sich an der Nordwestseite von Guadeloupe. Dies ist der optimalste Ausgangspunkt nach Antigua. Es gibt hier gute Versorgungsmöglichkeiten und sehr gute Restaurants.

Iles des Saintes: Der traumhaft malerische Ort Bourg des Saintes, versteckt in der Anse du Bourg, ist ein beliebter Treffpunkt für Segler. In der sehr gut geschützten Anse Mire oder Ilet à Cabrit ist Ruhe garantiert. Anse Fideling auf der Nachbarinsel Terre-de-Bas ist offen nach Süden. Es handelt sich um einen idyllischen, ruhigen Ankerplatz.

Vorschriften und Behörden:

Die Inseln sind entweder unabhängige Republiken oder Überseegebiete bzw. Teile des Staatsgebietes von Grossbritannien, Frankreich oder den Niederlanden. Dies bringt gewisse bürokratische Vorgänge mit sich . Zoll- und Grenzbehörden befinden sich meistens nebeneinander in den Hauptorten der Inseln. Es wird empfohlen, höflich zu bleiben. Die Crew muss bis zum Abschluss der Formalitäten an Bord bleiben. Die Schiffspapiere, der Chartervertrag, alle Pässe der Crewteilnehmer sowie eine komplette Crewliste sind vorzulegen. Die Crewliste muss mit Geburtsdaten, Nationalitäten und Passnummern aller Teilnehmer ausgefüllt sein und die Position jedes Mitglieds innerhalb der Crew muss angegeben sein. Es wird empfohlen, mehrere Kopien der Crewliste mitzunehmen. Bleibt man nur einen Tag, kann das Ein- und Ausklarieren in einem Durchgang erledigt werden.

Anreise:

St. Martin: Air France bietet tägliche Flüge über Paris (CDG). American Airlines und United fliegen über Florida oder New York.

Antigua: Condor bietet Flüge ab Frankfurt. Mit British Airways fliegen Sie über London.

Guadeloupe: Tägliche Flüge von Deutschland mit Air France-Zubringern nach Paris und dann der Anschlussflug ab Paris/Orly nach Pointe-a-Pitre. Direktflüge nach Guadeloupe gibt es nur ab Orly mit Air Caraibes und Corsair.

Zu benachbarten Inseln fliegen Liat, WIM.

Einschränkungen:

Die Nächte auf den Leeward Inseln sind lang und dauern von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit sehr kurzen Dämmerungszeiten, das eventuelle Inselhüpfen ist daher nur auf die Tagesstunden begrenzt. Das Nachtsegeln ist verboten. Die Yacht und das Beiboot sollten auch über Nacht abgeschlossen werden. Geld und Wertgegenstände sollte man immer bei sich tragen.

Nicht zu versäumen:

Die Wanderung entlang des Flusses Deshaies auf Guadeloupe ist ein Muss. Im tropischen Regenwald findet man Wasserfälle und Quellwasserbecken zum Baden.