Yachtcharter Ionisches Meer – Alle Yachtcharter in Ionisches Meer – Segelurlaub und Bootverleih in Ionisches Meer .

Yachtcharter Ionisches Meer : Ionisches Meer ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Yachtcharter Griechenland / Ionisches Meer

Ionisches Meer: Das Ionische Meer liegt zwischen dem südwestlichen Albanien, der Westküste des griechischen Festlandes, der Westküste des Peloponnes, der Ostküste Siziliens und der Südküste des italienischen Stiefels. Es ist nach Io benannt, einer Geliebten des Zeus, die auf ihrer Flucht vor Zeus’ Gattin Hera dieses Meer in Gestalt eines Rindes überquerte, bevor sie am Bosporus (gr. Rinderfurt) nach Asien gelangte. Das Ionische Meer ist durch die Straße von Otranto mit der Adria, durch die Meerenge von Messina mit dem Tyrrhenischen Meer, durch den Golf von Patras und den Golf von Korinth über den Isthmus von Korinth und den Saronischen Golf mit der Ägäis verbunden. Südlich geht es in das Libysche Meer über und südöstlich in das Myrtoische Meer zwischen Kreta und dem Peloponnes über.

Die Hauptinseln des Ionischen Meeres sind die sogenannten Eptanisa – Sieben Inseln – vor der griechischen Westküste: Zakynthos, Kefalonia, Ithaka, Lefkas, Antipaxos, Paxos und Korfu (Kerkyra). Zu den Ionischen Inseln gehören außerdem noch kleinere Inselgruppen sowie Kythira und Antikythira südlich des Peloponnes. Auf den Eptanisa inseln sind die Berge im Gegensatz zu den Ägäisinseln noch bewaldet, Zypressen, Ulmen und Pinien herrschen vor und es gibt unzählige Buchten und Strände jeder Größe. Die Küsten der Inseln sind außerdem Paradiese für Taucher und Schnorchler. Der Einfluss aus der venezianischen Kolonialzeit von 1215 bis 1797 ist noch heute zu bemerken. In der Antike waren die Inseln unabhängig bzw. Teile griechischer Stadtstaaten, danach gehörten sie dem Römischen und später dem Oströmischen bzw. Byzantinischen Reich an. Nach dem Ende der venezianischen Herrschaft dauerte es noch 67 Jahre und Fremdherrschaften von Frankreich und Großbritannien, bis die Inseln an den jungen griechischen Staat gingen.

Die geschützten Gewässer und die unzähligen, idyllischen und einsamen Buchten und Liegeplätze machen dieses Yachtcharter Revier vor allem für unerfahrenere Segler oder Familien mit Kindern sehr attraktiv. Auch erfahrene Segler werden vom Ionischen Meer nicht enttäuscht sein.

Reviereigenschaften

Wind und Wetter:
Von Juni bis Ende September weht der Maestro, ein thermischer Wind aus nord-nordwestlicher Richtung mit 3 bis 5 Beaufort, der bis mittags stärker wird und abends wieder abflaut. Im Juli und August kann er gelegentlich aus Nordwest kommen und etwas stärker wehen. Zwischen den Inseln Lefkada, Ithaka, Kefalonia und Zakynthos gibt es kräftige Fallböen. In den Abendstunden sind Fallwinde von den hohen Gebirgsketten am Festland zu beachten, die 5 bis 6 Beaufort erreichen können. Im Winter wehen die starken, niederschlagsreichen Winde vorwiegend aus südöstlicher Richtung, wobei zwischen Oktober und Mai der Wind auch aus nördlicher oder südlicher Richtung wehen kann. Im Frühling und Herbst können heftige Gewitter mit starken Böen auftreten, die nicht lange andauern. Die beste Segelzeit ist von Mai bis Ende September.

Schwierigkeitsgrad:
Es handelt sich um ein einfaches bis mittelschweres Segelrevier.

Navigation:
Beim landnahen Navigieren ist Vorsicht geboten und Augapfel-Navigation oder Navigieren mit GPS-Plotter unbedingt notwendig.

Häfen und Ankerplätze:
Dieses Segelrevier hat nur zwei Marinas zu bieten, die Marina Gouvia auf Korfu und die Marina Lefkada auf Lefkada. Ansonsten gibt es eine Vielzahl an Fischerhäfen und Stadtpiers, an denen die Yacht mit Buganker liegt. Wasser- und Stromversorgung für die Yacht sind mit Ausnahme der beiden Marinas nur begrenzt verfügbar.. Die Inseln im Ionischen bieten dem Yachturlauber eine große Anzahl pittoresker, idyllischer und verträumter, gut geschützter Ankerbuchten. Vorsicht: In allen Häfen mit Fährverkehr gibt es regelmäßig erheblichen Schwell, der durch die Bugwellen der Fähren verursacht wird.

Gerade im Ionischen Meer erfüllt sich der Traum vieler Segler von einem unbeschwerten Seegelurlaub, sei es mit dem eigenen Schiff oder mit einer Charteryacht. Das Revier erstreckt sich in Westgriechenland von Korfu im Norden über die Inseln Paxos, Lefkas, Ithaka und Kephalonia bis nach Zakynthos im Süden.

Yachtcharter Griechenland

1. Yachtcharter Griechenland / Ionisches Meer
– Kalamata
– Korfu (Marina Gouvia)
– Levkas (Marina Levkas)
– Preveza
– Vonitsa
– Vounaki (Marina Club Vounaki)

2. Yachtcharter Griechenland / Kykladen
Mykonos (Marina Tourlos)
Paros (Paroikia)
Santorini (Marina Vlichada)
Syros (Ermoupolis)
Syros (Marina Finikas)

3. Yachtcharter Griechenland / Dodekanes
Kos (Marina Kos)
Kos (Marina Kardamena)
Rhodos (Marina Mandraki)
Samos (Samos Marina)
Samos (Pythagorion)

4. Yachtcharter Griechenland / Sporaden und Chalkidiki
Kavala (Keramoti Marina)
Milina (Vathoudi Bay)
Skiathos (Port Skiathos)
Skopelos (Port Loutraki)
Volos (Port Volos)

5. Yachtcharter Griechenland / Saronischer Golf
Athen (Alimos Marina)
Athen (Zea Marina)
Epidavros
Lavrion (Port Lavrion)
Lavrion (Olympic Marina)
Poros

Yachtcharter Ionisches Meer : Ionisches Meer ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Wichtige Häfen des Ionischen Meeres befinden sich in

Albanien: Saranda, Himara
Griechenland: Patras, Korinth, Fiskardo, Igoumenitsa, Korfu, Lefkada, Pylos, Parga, Preveza, Zakynthos
Italien: Messina, Syrakus, Catania, Tarent, Salve (Apulien)

Korfu (Kerkyra)

Korfu liegt vor der Küste Nordwestgriechenlands und Südalbaniens. Die Insel bietet viele gut geschützte Ankerbuchten wie die von Kassiopi im Norden, Kouloura, Kalami, Garitsa (bei Korfu Stadt) und das eher verschlafene Nest Petriti im Osten. An der Nordwestküste Korfus bieten die Buchten bei Paläokastritsa guten Schutz. Die Marina Gouvia, etwas nördlich von Korfu Stadt und nicht weit vom internationalen Flughafen entfernt gelegen, ist einer der zentralen Ausgangspunkte für Yachtcharter in diesem Segelrever. Den Hafen Mandraki in der Inselhauptstadt teilen sich zwei ortsansässige Yachtclubs.

Paxos

Die Insel Paxos liegt 7 Seemeilen südlich von Korfu und ist ebenfalls ein wichtiger Standort für Yachtcharter. Das türkisfarbene Wasser und der wunderschöne Strand von Lakka haben karibisches Flair. Ankerplätze können hier rar sein. sollte am nächsten Tag unbedingt früh starten, um genügend Zeit für die Besichtigung der Höhlen an der Westküste von Paxos zu haben. Wichtig! Vor der ersten dieser Höhlen nicht tauchen – wegen der gesundheitsschädlichen Gase, die vom Grund aufsteigen! An der Ostküste sollte der lagunenartige Hafen von Gaios angesteuert werden. Alternativ bietet sich das gut geschützte Mongonisi an, um tagsüber mit der Fähre nach Gaios zu pendeln. Auf der Schwesterinsel Antipaxos gibt es einige malerische Strände.

Parga

Gegenüber von Paxos auf dem Festland liegt Parga, ein hübsches Örtchen mit einer venezianischen Felsenfestung. Man ankert unterhalb der kleinen vorgelagerten Insel Panagia mit Buganker und Heckleine zum Land. Eine schöne Alternative für Yachturlauber ist das nördlicher an der gleichen Küste gelegene Syvota.

Lefkada

Lefkada ist durch einen Kanal, der von einer Brücke überspannt wird, vom Festland getrennt. Die moderne Marina Lefkada ist eine beliebte Charterbasis in der Region und nicht sehr weit vom Flughafen Preveza auf dem Festland entfernt. Die Inselhauptstadt Lefkada bietet gute Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. An der Ostküste Richtung Süden kommt man nach Nydri, einem lebhaften Örtchen und weiter südlich die malerische, sehr gut geschützte Bucht von Vlycho. Im Süden von Lefkada gibt es mehrere Ankerbuchten, die engste davon die paradiesische Bucht von Syvota (nicht zu verwechseln mit dem Syvota auf dem Festland nördlich von Parga).

Skorpios und Skorpidi

Östlich der Bucht von Vlychon auf Lefkada liegen Skorpios und Skorpidi, die bis vor kurzem der Erbin des Onassisimperiums, Athena Onassis, gehörten, bevor sie sie an einen russischen Superreichen verkauft hat. Man darf zwar im Südosten der Insel Skorpios frei ankern, betreten darf man die Insel jedoch nicht.

Meganisi

Meganisi befindet sich etwas südlich von Skorpios und weist vor allem an seiner Nordküste sehr viele tiefe Einschnitte auf wie die Buchten von Kapali, Ambelaki, Balos, Platygyali, Svourna, Kolopoulou, Dichali, Limonari, Elia und Limni. Ein Landgang zum Fischerort Vathy und seinem alten Wachturm, zum Hügel von Spartochori wie auch zu den alten Windmühlen lohnt sich allemal. An der Südostküste von Meganisi gibt es eine Reihe von Höhlen, deren bekannteste Papanikoli heisst und nach einem griechischen U-Boot benannt ist, das sich hier im 2. Weltkrieg zwischen seinen Missionen versteckt haben soll

Vounaki

Die moderne Marina Vounaki liegt nordöstlich der Insel Meganisi am Festland, etwas südlich des Fischerortes Palairos.

Kalamos

Kalamos ist eine der schönsten Inseln des Ionischen Meeres. An der Ostküste können Segler eventuell einige der selten gewordenen Mönchsrobben beobachten. Im Port Leone gibt es die Geisterstadt von Kalamos zu besichtigen. Weitere geschützte Ankerplätze befinden sich in Sarakiniko und Prasonisi auf der Schwesterinsel Kastos mit einem ausgezeichneten Schnorchelrevier.

Ithaka

Ithaka ist die Insel des Odysseus. Es gibt einen Ort, wo sein Palast gestanden haben soll. Ithakas Hauptort Vathy, das Dorf Phrikes sowie der pittoreske Ort Kioni an einer wunderschönen Bucht sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Achtung: Hier können bei Nordwestwinden starke Fallböen auftreten. Zum Ufer wird es auch schnell flach.

Kefalonia

Kefalonia ist die größte der Ionischen Inseln und von Ithaka durch eine schmale Wasserstraße getrennt. Das Fischerdorf Fiskardo im Norden der Insel ist sehr hübsch. Segelurlauber können hier direkt vor den Tavernen festmachen. Tipp: Sehenswert ist das Museum auf dem Berg bei der Kirche oberhalb der Ortschaft. Alternativ bietet sich auch ein Besuch des südlicher gelegenen Ortes Agia Euphemia an, von wo man einen Ausflug zum unterirdischen See in der Melissani-Grotte und zu den Tropfsteinhöhlen von Drogarati unternehmen sollte. Ein reizvolles Ziel ist im Nordwesten der Insel das Örtchen Assos mit einem schönen Naturhafen und der Ruine einer venezianischen Festung, von wo man einen atemberaubenden Panoramablick hat. Auf Kefalonia spielte sich im 2. Weltkrieg die Handlung des Buches ab, das die Grundlage für das Weltkriegsdrama „Kapitän Corellis Mandoline“ mit Nicholas Cage und Penelope Cruz bildet.

Zakynthos

Die Venezianer nannten Zakynthos aufgrund ihrer Schönheit „Fiore di Levante“, die „Blume der Levante“. Das große Erdbeben von 1953 hat den Großteil der venezianischen Bauten zerstört. Im Nordosten liegt die Bucht von Agios Nikolaos, von wo man zu den Blauen Grotten an der Nordspitze der Insel gelangt. Achtung: in der Bucht kommt es zu starken Fallböen. An der Nordwestküste von Zakynthos liegt die Bucht von Vremi. Diese Ankerbucht bietet im Sommer auch bei Fallböen guten Schutz. Das Wrack eines alten Tankers in der Bucht ist eine beliebte Kulisse für Touristen und Hobbyfotografen. Die Besatzung des Tankers war in Schmuggelgeschäfte verwickelt und verließ das Schiff, nachdem sie von der Küstenwache verfolgt wurden. Der Tanker strandete und wurde seitdem zur Attraktion dieser malerischen Bucht. Die an der Südseite der Insel liegenden Buchten Lagana und Geraki sind die wichtigsten Brutplätze der vom Aussterben bedrohten Caretta Caretta Meeresschildkröten im Mittelmeer. Im Sommer und in den frühen Herbstmonaten dürfen diese Buchten daher nicht angesteuert werden.

Vorschriften und Behörden:

Für die Einreise nach Griechenland benötigt man einen gültigen Personalausweis. Der Skipper muss im Besitz eines amtlichen Führerscheins für Yachten mit Küstennavigation sein. Ein weiteres Crewmitglied sollte Segelerfahrung haben und diese möglichst nachweisen können. Der offizielle griechische Vertrag in englischer Sprache, der vor Ort ausgehändigt wird, ist zu unterzeichnen und von Yachturlaubern an Bord mitzuführen. Er gilt als amtliches Dokument bei den örtlichen Behörden.

Anreise:

Korfu, Kefalonia, Zakynthos werden von verschiedenen Charterfluggesellschaften von Deutschland aus angeflogen. Mit Zubringerflügen von einigen großen deutschen Flughäfen bietet NIKI-AirBerlin via Wien samstags eine Verbindung nach Preveza auf dem Festland bei Lefkada an. Linienflüge via Athen oder Thessaloniki mit Anschlüssen nach Korfu, Zakynthos, Kefalonia oder Preveza sind zwar möglich, aber in der Regel umständlich und zeitaufwändig. Wer mit dem Auto über Italien kommt, kann in Korfu oder Igoumenitsa von Bord gehen und zum jeweiligen Charterzentrum fahren.

Einschränkungen:

Keine Angaben.

Nicht zu versäumen:

Eine schnelle Inselrunde auf Paxos mit Mietrollern. Wenn die Segelcrew in Gaios anlegt, eine Überfahrt mit dem Dinghi zur bewaldeten Insel Agios Nikolaos, um die Ruine eines alten Forts mit Kanonenresten zu besichtigen. Auf Kefalonia sind Fiskardo, die Melissani-Höhle und der Myrtosstrand, aber auch die lokalen Weine ein Muss. Der weiße und rote Robola ist ausgezeichnet. Für Rosé-Liebhaber ist der Manzavino zu empfehlen. Auf Zakynthos empfehlen sich im Nordwesten die Bucht Vremi mit dem bekannten Wrack am Strand sowie im Norden die Blauen Grotten.