Yachtcharter Kykladen – Alle Yachtcharter in Kykladen – Segelurlaub und Bootverleih in Kykladen .

Yachtcharter Kykladen : Kykladen ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Yachtcharter Kykladen

Kykladen: Weiße Häuser, blaue Kirchendächer: Der Name der Kykladeninseln geht auf das Wort Kyklos (dt. Kreis) zurück, in dem die Inseln dieses Archipels um das antike Kultzentrum der Region, die Insel Delos, in der Ägäis liegen. Auf diesen Inseln findet man die typische, traditionelle Architektur der kleinen, weißgetünchten Häuser und zahllosen Kirchen, die vielen Urlaubern zu Griechenland spontan in den Sinn kommen.

Die Kykladen sind seit Jahrzehnten ein sehr beliebtes Ziel für einen Sommerurlaub, ob zum Baden oder zum Segeln oder in Kombination, oft auch im Rahmen eines Inselhopping. Die Jet-Set-Insel Mykonos, aber auch Paros, Naxos Ios und Thira (im Volksmund Santorini genannt, aus der Zeit des Kreuzfahrerreiches im 13. Jhdt., als die Insel Santa Irene genannt wurde) sind die bekanntesten und meistbesuchten Inseln der Kykladen, jedoch auch die anderen Inseln wie z.B. Amorgos, Milos und Folegandros sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Zu den nördlichen Kykladen gehören die Inseln Kea, Kythnos, Syros, Andros, Tinos, Mykonos, Delos und Rinia. Die mittleren Kykladen sind Serifos, Sifnos, Antiparos, Paros, Naxos, Donousa, Iraklia, Schinoussa, Koufonissia, Amorgos und Levitha. Zu den südlichen Kykladen gehören Milos, Kimolos, Folegandros, Sikinos, Ios, Thira und Anafi.

Reviereigenschaften

Wind und Wetter:
Im Frühjahr und Herbst ist die Ägäis selbst für erfahrene Seglern eine große Herausforderung. Der Wind kann vor allem in Lee der Inseln oft unerwartet auf eine Stärke von 7 – 8 Beaufort steigen. Der ägäische Nordwind Meltemi hält Segler manchmal im Hafen fest. In der Vor- und Nachsaison weht er als sogenannte Lodos manchmal auch aus Süden oder Südosten. Dann kann man wieder „Höhe machen“, die man vorher im Meltemi-Ritt verloren hat.

In den nördlichen Kykladen kommt der Meltemi aus Nordosten, dreht im mittleren Teil auf Norden und weht im südlichen Teil weiter aus Nordwesten bis Südwesten. Im Südwesten ist er etwas schwächer als im Norden oder Osten der Kykladen. Der Meltemi weht aber nicht nur im Hochsommer. Er kann jederzeit loslegen und macht die Ägäis zu einem manchmal ziemlich rauen Yachtcharter Revier. Die stürmische See zwischen den Inseln und Fallböen verlangt selbst erfahrenen Skippern all ihre Fähigkeiten ab. In den Sommermonaten ist das Klima in den Kykladen mit Temperaturen bis 35°C recht heiß. Es regnet kaum, weshalb das Wasser in den Herbstmonaten auf vielen Inseln knapp wird.

Schwierigkeitsgrad:
Es handelt sich um ein mittelschweres bis schweres Segelrevier.

Navigation:
Beim landnahen Navigieren ist Vorsicht geboten und Augapfel-Navigation oder Navigieren mit GPS-Plotter unbedingt notwendig. Das Revier ist gut betonnt und befeuert. Achtung: Halten Sie bitte Abstand on Fähren und Tragflügelbooten, die besonders in Hafennähe bei der Ein- und Ausfahrt viel Schwell verursachen.

Häfen und Ankerplätze:

Lavrion

Lavrion an der Südostküste von Attika ist etwa eine halbe Stunde vom Athener Flughafen entfernt und bietet sich als perfekter Ausgangspunkt für einen Segeltörn in den westlichen Kykladen. Der Hafen von Lavrion ist gut geschützt, wobei das Liegen am Kai durch Schwell unangenehm werden kann.

Nördliche Kykladen:

Kea

Kea liegt etwa 12 Seemeilen östlich von Kap Sounion. Es handelt sich um eine kahle Insel mit kleinen Tälern, in denen Obst und Wein angebaut wird. Die Bucht Agios Nikolaos, in der auch Korissia, der Fährhafen von Kea liegt, ist für Yachtcharter im Revier ein heißer Tipp, denn sie gehört zu den sichersten Naturhäfen der Ägäis. Wenn der Meltemi weht, können heftige Fallböen auftreten, die von den hohen Bergen in der Umgebung des Hafens kommen. Im Sommer wird die Ankerbucht Vourkari im nordöstlichen Teil der Bucht stark frequentiert.

Kythnos

Einer der schönsten aber auch stark frequentierten Ankerplätze der Kykladen liegt auf Kythnos in der Kolona Bucht, die von der Phykiada Bucht durch eine Sandbank getrennt ist. Als Ausweichmöglichkeiten bieten sich die weiter südlich gelegene Bucht Mericha oder Loutra im Nordosten der Insel an.

Syros

Ermoupolis ist die Hauptstadt der Insel Syros und ist das Verwaltungs- und Handelszentrum der Kykladen. Alte Bürgerhäuser und eindrucksvolle Kirchen schmücken das Stadtbild. Die Liegeplätze im Zentrum sind malerisch, aber unruhig und daher nicht für alle Yachturlauber attraktiv. Alternativ kann man zur Phoinika Bucht segeln und mit dem Taxi nach Ermoupoli fahren. Wichtig: Während der Meltemi-Zeit treten starke Fallböen auf. Beim Ankern sollte man auf die alte Mooringkette achten, die parallel zum Pier verläuft.

Andros

Dies ist die nördlichste und nach Naxos zweitgrößte Insel der Kykladen. Sie ist zudem die fruchtbarste und grünste der Kykladeninseln. Der Naturhafen von Gavrion an der nordwestlichen Küste der Insel bietet, abgesehen von den starken Fallböen, den besten Schutz auf Andros.

Tinos

Durch eine schmale Meerenge von Andros getrennt liegt die Insel Tinos mit ihrer stark gegliederten Küste. Der Hafen von Tinos ist sogar bei starken Südwinden perfekt geschützt.

Mykonos

Dies ist eine felsige, kahle und flache Insel, die weltweit einen ganz besonderen Ruf genießt und zahlreiche Reiche und Schöne anzieht. Sie hat, wie alle Kykladeninseln, viele kleine Buchten und Strände zum Ankern. Die Mykonos Marina ist zwar ein staubiger Hafen, bietet aber wenn der Meltemi weht einen besseren Schutz als die alte Stadt-Marina weiter südlich. In der Korphos Bucht im südlichen Teil der Bucht von Mykonos kann man bei Südwinden gut liegen. Bei nördlichen Winden empfehlen sich die Buchten Ornos und Kalafatis.

Dilos (Delos)

Die zwischen Tinos, Mykonos und Rinia liegende kleine Insel Dilos war das Kultzentrum der Antike in den Kykladen. Man darf vor Dilos weder ankern noch auf der Insel übernachten. Für einen Besuch der antiken Stätten empfehlen sich Ausflugsboote ab Mykonos .

Yachtcharter Griechenland

1. Yachtcharter Griechenland / Ionisches Meer
– Kalamata
– Korfu (Marina Gouvia)
– Levkas (Marina Levkas)
– Preveza
– Vonitsa
– Vounaki (Marina Club Vounaki)

2. Yachtcharter Griechenland / Kykladen
– Mykonos (Marina Tourlos)
– Paros (Paroikia)
– Santorini (Marina Vlichada)
– Syros (Ermoupolis)
– Syros (Marina Finikas)

3. Yachtcharter Griechenland / Dodekanes
– Kos (Marina Kos)
– Kos (Marina Kardamena)
– Rhodos (Marina Mandraki)
– Samos (Samos Marina)
– Samos (Pythagorion)

4. Yachtcharter Griechenland / Sporaden und Chalkidiki
– Kavala (Keramoti Marina)
– Milina (Vathoudi Bay)
– Skiathos (Port Skiathos)
– Skopelos (Port Loutraki)
– Volos (Port Volos)

5. Yachtcharter Griechenland / Saronischer Golf
– Athen (Alimos Marina)
– Athen (Zea Marina)
– Epidavros
– Lavrion (Port Lavrion)
– Lavrion (Olympic Marina)
– Poros

 

Yachtcharter Kykladen : Kykladen ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Mittlere Kykladen:

Serifos

Die spektakuläre Altstadt des Hauptortes zieht sich den Hang des steilen Troulos (585 m) hinauf bis dicht unter den Gipfel. Im Hafen Livadi wird das Ankern durch einen starken, ablandigen Wind erschwert. Als Alternative für Segler und Yachturlauber bietet sich die Bucht Koutala an der Südküste an.

Sifnos

Sifnos ist eine vergleichsweise vegetationsreiche Kykladeninsel mit Olivenhainen und Weinanbau. Eine sehr windige Passage trennt sie von der Nachbarinsel Serifos. Sehr empfehlenswert sind die Buchten Pharos im Südosten sowie die Bucht Phykiada an der Südspitze der Insel. Im neuen Hafen Platis Gialos (Platys Gialos) im Süden entsteht bei starkem Nordwind Schwell. Die Bucht Vathy an der Südwestseite von Sifnos bietet bei jedem Wetter sehr guten Schutz.

Paros

Paros ist eines der Highlights einer jeden Yachtcharter in den Kykladen. Es gibt zwei windgeschützte Ankerbuchten: die neue Marina im Hauptort Parikia an der Westküste und den Hafen des hübschen Örtchens Naoussa an der Nordküste. Wichtig: Die Passage zwischen Paros und Antiparos sollte man nur bei Tag passieren, denn hier befinden sich viele Unter- und Überwasserfelsen. Bei Meltemi eignet sich die Bucht vor der Stadt Antiparos im Nordosten der Insel. Allerdings gibt es nur wenige Liegeplätze.

Naxos

Die Insel mit dem antiken Kultzentrum für Dionysos, den Gott des Weines, ist die größte und fruchtbarste der mittleren Kykladeninseln. Das Landschaftsbild wird hier durch raue Berge geprägt, die sich mit fruchtbaren Tälern und rauschenden Bächen abwechseln. Die von einem venezianischen Kastell gekrönte Inselhauptstadt Naxos an der Nordwestküste bietet bei der Einfahrt in den Hafen einen bezaubernden Anblick. Durch starken Meltemi und den Fährverkehr ist das Liegen in der Naxos Marina etwas unruhig. Zudem ist es hier oft etwas laut, denn die Marina liegt direkt an der Promenadenstraße. Empfehlenswert sind die an der Südostküste liegende Bucht Kalanto oder die Bucht Moutsana an der Ostküste. Bei starken Meltemi bieten diese Buchten guten Schutz.

Donoussa und Schinoussa

Auf Donoussa bieten die Buchten Roussa und Dendron guten Schutz gegen den Meltemi. Auf dem malerischen Schinoussa bietet die Bucht Myrsini ebenfalls guten Schutz bei starkem Meltemi.

Amorgos

Die östlichste Insel der Kykladen liegt an der Grenze zur Inselgruppe des Dodekanes. Die Küste von Amorgos mit ihren steilen Klippen und imposanten Felsformationen im Südosten haben schon als Kulisse für viele Filmproduktionen gedient. An der Nordwestküste von Amorgos gibt es Buchten mit Sandstränden. Der malerische Hauptort Katapola liegt im Westen, in einer tiefen, engen Bucht. Am besten liegt man hier an der geschützten Leeseite der Fähranleger. Auf der Ostseite der Insel befindet sich das byzantinische Kloster Panagia Chozoviotissa die Felsklippen. An der Südküste von Amorgos treten bei Meltemi heftige Fallböen auf, die schwere See verursachen.

Südliche Kykladen:

Milos

Die Vulkaninsel Milos ist die südwestlichste Insel der südlichen Kykladen. Milos ist nicht zuletzt bekannt durch die antike Statue der griechischen Liebesgöttin, die sogenannte Venus von Milo bzw. Aphrodite von Milos, die im 19. Jahrhundert dort von einem Bauern entdeckt wurde. Adamas, der Hafen der Insel war vor etwa 60.000 Jahren ein Vulkankrater, ist jedoch heute einer der sichersten Naturhäfen der Ägäis. Das kleine, durch die vielen geschützten Ankerplätze attraktive Segelrevier zwischen den Inseln Milos, Kimolos und Polyaigos ist wie geschaffen für einen Segelurlaub in diesem Teil der Kykladen. Empfehlenswerte Buchten sind Pollonia, Voudia, Psathi und Manolonisi.

Folegandros

Folegandros ist eine kleine, felsige Insel zwischen SIkinos und Milos. Hier bietet der Hafen Karavostasi an der Ostküste guten Schutz vor Nordwestwind.

Sikinos

Sikinos ist eine der bergigsten Inseln der Kykladen. Die Terrassenkulturen der Landwirtschaft mit ihren Trockensteinmauern gehören seit der Antike zum Landschaftsbild. Sikinos war früher als Produzent für ausgezeichnete Weine bekannt. In der Bucht Skala an der Ostküste liegt man bei Meltemi trotz heftiger Fallböen gut geschützt.

Ios

Zauberhafte Badebuchten, lange Sandstrände, schattige Olivenhaine und malerische Kapellen machen Ios zu einer der bei beliebtesten Kykladeninseln. Der Hafen von Ios die Bucht Mylopotas an der Westküste sowie die Bucht Manganari an der Südküste bieten vor starken Sommerwinden ausgezeichneten Schutz.

Thira (Santorini)

Thira unterscheidet sich von anderen Kykladeninseln durch ihre einzigartige Form und geologische Struktur. Bei der Einfahrt ins Hafenbecken beeindruckt schon die steile, graue Kraterwand. Im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend wird das Panorama bei einem Rundumblick über die weitere Umgebung, mit den auf dem Kamm verteilten schneeweißen, von Kuppeln gekrönten Häusern. Thira ist der größte bekannte aktive Vulkan der Welt. Ein Besuch dieser Insel ist ein Muss, selbst wenn sie auf einer früheren Yachtcharter im Revier nicht auf der Route lag. Obwohl man gegen den Meltemi gut geschützt an der Ostseite der Insel Thirasia liegen kann, gibt es dennoch störenden Schwell in der nach Süden und Osten offenen Bucht. Die Hauptinsel Thira bietet mehrere Ankermöglichkeiten für Segler: Phoinikos im Norden, Skala Thira, Ormos Athinios und Monolithos. Schwell ist jedoch an allen diesen Standorten ein Problem. Auf Thira bietet nur die Marina Vlychada guten allseitigen Schutz, die im Frühjahr 2013 ausgebaggert wurde und jetzt auch für größere Yachten tief genug ist. Von hier gelangt man zu Fuß oder mit dem Bus in den Hauptort Fira für einen romantischen Stadtbummel. Oder man genießt den atemberaubenden Ausblick bei einem Sundowner in einem der vielen Restaurants im Ort.

Anafi

Anafi ist die südöstlichste der Kykladen-Inseln. Während der Meltemi-Zeit gibt es dort keine ruhige und geschützte Möglichkeit zum Ankern.

Vorschriften und Behörden:

Für die Einreise nach Griechenland benötigt man einen gültigen Personalausweis. Der Skipper muss im Besitz eines amtlichen Führerscheins für Yachten mit Küstennavigation sein. Ein weiteres Crewmitglied sollte Segelerfahrung haben und diese möglichst nachweisen können. Der offizielle griechische Vertrag in englischer Sprache, der vor Ort ausgehändigt wird, ist zu unterzeichnen und von Yachturlaubern an Bord mitzuführen. Er gilt als amtliches Dokument bei den örtlichen Behörden.

Anreise:

Zielflughafen für einen Yachtcharter in den Kykladen ist der internationale Flughafen von Athen, der täglich von vielen Anbietern, darunter Lufthansa und Aegean Airlines angeflogen wird. Von dort bestehen Flugverbindungen zu den Inseln Mykonos, Syros, Paros, Naxos, Milos und Thira (Santorini). Von Piräus bei Athen sowie von Rafina an der Ostküste und von Lavrion an der Südostküste von Attika gibt es ein reiches Angebot an Fährverbindungen in die Kykladen. Auch zwischen den Inseln verkehren zahlreiche Fähren. Mykonos und Thira werden von einigen deutschen Flughäfen mit Charterflügen (Condor, Germanwings) direkt bedient.

Einschränkungen:

Keine Angaben.

Nicht zu versäumen:

Auf Kea sollte man die Skulptur des „Löwen von Kea“ aus dem 6. Jhdt. v. Chr. außerhalb des Hauptortes der Insel anschauen. Auf Paros und Naxos gibt es seit der Antike schmackhafte Weine zu probieren. Auf Thira sollte man den Besuch der Ausgrabungen in Akrotiri wie auch eine Fahrt zur Kraterinsel Nea Kammeni (die Neuverbrannte) nicht versäumen. Auf Tinos kommen jedes Jahr am 15. August zur Feier Mariä Himmelfahrt zahllose Pilger zusammen, die oft auf Händen und Knien die Steigung zur Panagia Evangelistria Kirche erklimmen. Diese Kirche hat unter den Gläubigen einen besonderen Ruf als Ort wo Wunder vollbracht werden.