Yachtcharter Menorca – Alle Yachtcharter in Menorca – Segelurlaub und Bootverleih in Menorca .

Yachtcharter Menorca : Menorca ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Yachtcharter Balearen / Menorca: Ruhe und Abgeschiedenheit

Menorca ist die ruhigste der drei großen Baleareninseln. Daher ist diese Insel das perfekte Yachtcharter Revier für einen Segeltörn in Ruhe und Abgeschiedenheit. Menorca bietet dem Besucher traumhafte, idyllische Buchten mit weißen Sandstränden, aber auch üppige Vegetation in den Pinienwäldern und abrupt aufsteigende Felswände. Der Ankergrund ist sicher und meist sandig.

Menorca ist zudem reich an Geschichte und Kultur. Die bekannten, T-förmigen „Taula“-Monumente der Megalithepoche von 1000 v.Chr. bis 300 v.Chr. sind nur hier anzutreffen und werden mit religiösen Traditionen aus dem Nahen Osten in Verbindung gebracht.

Die Stadt Ciutadella wurde von den Karthagern gegründet und war bis 1722 die Hauptstadt Menorcas, als die damaligen britischen Kolonialherren Maó, ebenfalls von den Karthagern gegründet, zur Hauptstadt machten. Die historischen Stadtkerne der beiden Städtchen stammen aus der Zeit des 16. bis 19. Jhdts. Ein Gang durch die engen Gassen, vorbei an den vielen Kirchen und Palästen, sollte mit dem Genuss lokaler Spezialitäten abgeschlossen werden.

Für Segeltörns wie gemacht gibt es im Yachtcharter Revier rund um Menorca mehr als 1000 offizielle Liegeplätze, die für jede Wetterlage einen sicheren Ankerplatz gewährleisten. Menorca ist auch für Kurztrips mit Landgängen und Badestopps geeignet.

Unsere Charterstützpunkte:

1. Yachtcharter Balearen

2. Yachtcharter Balearen / Mallorca

Alcudia (Marina Alcudiamar)
Ca’n Pastilla (Club Maritimo San Antonio de la Playa)
El Arenal (Club Nautico Arenal)
Palma de Mallorca (Real Club Nautico)
Palma de Mallorca (Marina Balear/Alboran)
Palma de Mallorca (Contra Muelle Mollet)
Palma de Mallorca (Muelle de La Lonja)
Palma de Mallorca (Club de Mar)
Palma de Mallorca (Port de Mallorca)
Palma de Mallorca (Port Olimpic Calanova)
Porto Colom (Marina Porto Colom)
Puerto Pollensa

3. Yachtcharter Balearen / Ibiza und Formentera

Ibiza (Marina Botafoch)
Ibiza (Marina Ibiza Nueva)
Ibiza (Club Nautico San Antonio de Portmany)
Ibiza (Marina Santa Eulalia)
La Savina (Marina de Formentera)

4. Yachtcharter Balearen / Menorca

– Mahon (Puerto de Mahon)

Reviereigenschaften

Wind und Wetter:

Das Klima auf Menorca ist ganzjährig mediterran, mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Frühjahr und Herbst ist es meist zwischen 15 und 25 °C, während es im Sommer eher zwischen 23 und 30 °C wird. Die Wassertemperaturen liegen im Frühling und Herbst zwischen 13 und 20 °C und im Sommer zwischen 17 und 25 °C. Im Juli und August kann es oft windstill sein. Die Böen von Sommergewittern können gefährlich werden. Der Mistral aus nördlicher Richtung, der auf den Balearen Tramontana genannt wird, oder der Schirokko aus südlicher Richtung können für raue Bedingungen sorgen. Die beste Segelzeit ist Juni bis Mitte Juli und September.

Schwierigkeitsgrad:

Es handelt sich um ein leichtes Segelrevier, das für Familientörns und Anfänger geeignet ist.

Navigation:

Die Navigation ist sehr einfach. Die Strömung ist sehr schwach und Untiefen kommen selten vor – die Gezeiten sollten allerdings beachtet werden, wie auch den Nordwind Tramontana (Mistral), der vor allem im Norden der Baleareninsel für Schwierigkeiten sorgen kann.

Häfen und Ankerplätze:

Menorca besitzt mehr als 1000 offizielle Liegeplätze. Die drei wichtigsten Häfen der Insel sind Ciutadella, Fornells und Maó. Zudem gibt es zahlreiche Buchten zum Ankern. An der Nordküste von Menorca findet man landschaftlich schöne Ankerbuchten. Die wichtigsten sind Bahia de Fornells und die Cala de Addaya, die vor allem bei starken Winden Schutz bietet. An der Südküste Menorcas gibt es keine Marinas und bei Südwind auch keine sicheren Ankerbuchten. Es gibt hier jedoch die schönsten Ankerplätze auf den Balearen und kilometerlange Sandstrände.

Port de Ciutadella (Ciudadela): An der Westküste befindet sich der malerische Hafen von Ciutadella (Ciudadela). Yachtcharterer, die von Mallorca übersetzen, kommen hier auf Menorca an. Das Stadtbild der ehemaligen Inselhauptstadt stammt im Wesentlichen aus dem 16. bis 19. Jhdt., angereichert mit arabischen und gotischen Bauelementen wie die Kathedrale. Liegeplätze findet man mit rechtzeitiger Voranmeldung im Stadthafen hinter dem Club Náutico. Die Liegeplätze des Clubs selbst befinden sich an der hohen Kaimauer, wo man vor allem in den Sommermonaten oft sehr eng im Päckchen liegt. Weitere Liegemöglichkeiten für Yachten gibt es in der Cala d`en Busquets. Alternativ zu dieser Bucht ist die südlich des Hafens gelegene Cala Degollador eine gute Ausweichmöglichkeit. In Ciutadella gibt es zahlreiche Versorgungsmöglichkeiten – der Aufenthalt sollte auch zum Tanken und Wasserbunkern genutzt werden.

Cala Morell: Diese malerische und gut geschützte Bucht liegt hinter rotbraunen und grauen Felsen versteckt. Weiße Ferienhäuser auf dem Hügel um die Bucht und scharf verlaufende Linien der Einfahrtshuke dienen bei der Ansteuerung der Bucht als Landmarken. Zum Ankern empfiehlt sich der westliche Teil der Bucht, wo Sandböden zu finden sind. Beim Einlaufen in die Bucht sollte immer ein Abstand von mindestens 0,5 Seemeilen eingehalten werden, da Unterwasserfelsen – mit teilweise nur 1 Meter Wasser darüber – mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Lebensmittel und Getränke kann man während der Sommermonate in einem kleinen Supermarkt im Ort kaufen. Das Terrassenrestauraunt bietet gutes und preiswertes Essen an.

Cala Algayerens/ Cala Fontanellas: Die Bucht im Nordwesten der Insel besitzt drei Einschnitte im Süden, die bei ruhigem Sommerwetter optimale Ankermöglichkeiten für Yachten bieten. Im südöstlichen Teil der Bucht sorgen Sandböden für guten Halt, Untiefen gibt es keine. Vor allem in der Hauptsaison ist die Bucht gut besucht. Ruhigere Liegeplätze findet man dann in der Cala Fontanellas nebenan. Versorgungsmöglichkeiten gibt es hier keine.

Cala Torta: Der Turm auf Punta de sa Torre weist den Weg zu dieser kleinen Bucht zwischen dem Turm und Punta d`es Vernis gelegen. Bei windstillem Wetter ankert man hier ruhig – bei Winden aus nördlicher und westlicher Richtung baut sich schnell Seegang auf. Dann sollte man seine Yacht in der Cala Fornells in Sicherheit bringen. Geankert wird hier auf 8 bis 10 Metern Wassertiefe, der Grund ist teils felsig mit Seegras, es gibt vereinzelte Sandböden.

Cala Fornells/ Puerto de Fornells: Feinschmecker und Freunde malerischer Buchten lieben die Cala Fornells, wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und den exzellenten Restaurants, in welchen lokale Gerichte serviert werden. Anker- und Festmachmöglichkeiten findet man im Stadthafen, wobei hier nur wenig Platz ist. Bei Hochbetrieb wird es schwierig, einen Liegeplatz zu finden. Der Club Náutico besitzt südöstlich der Fischermole einen Schwimmsteg mit Platz für circa 40 Yachten. Wasser, Stromanschlüsse und Mooringleinen gibt es an allen Plätzen. Toiletten und Duschen findet man hier allerdings nicht. Der Club Náutico verwaltet zudem drei Bojen als zusätzliche Festmachmöglichkeiten. Um vor Anker zu liegen, sollte man den Ostteil der Bucht bis zur Isla Sargantana nutzen.

Arenal de Castell: Ankerplätze in dieser Bucht befinden sich vor der abgetrennten Badezone. Die Wassertiefe der nach Norden offenen Bucht fällt von der Einfahrt von 13 Metern auf 3 Meter innerhalb der Bucht. Untiefen gibt es hier keine – Vorsicht ist jedoch bei der Ansteuerung wegen der niedrigen Felsklippen geboten. Für Verpflegung sorgen Restaurants und ein Supermarkt in der Feriensiedlung.

Cala de Addaya / Puerto de Addaya: Diese tief ins Land einschneidende Bucht an der Ostküste bietet sichere und geschützte Liegeplätze. Aufgrund dessen und aufgrund der Schönheit des Naturhafens zieht dieser reizvolle Ort zahlreiche Segler an. Die schönsten und sichersten Liegeplätze findet man südlich der kleinen Isla de sa Monas. Die Wassertiefe beträgt 4 bis 6 Meter. Im preisgünstigen Hafen Puerto de Addaya westlich der Insel gibt es Liegplätze für mehr als 60 Yachten. Der Hafen bietet auch Duschen und sanitäre Anlagen an. Verproviantieren kann man sich im Supermarkt oberhalb des Hafens – außerhalb der Saison ist man jedoch sehr eingeschränkt. Reparaturen an der Yacht sollten hier durchgeführt werden.

Cala es Grao: In dieser weitläufigen Bucht finden Segler ruhige Ankerplätze. Die Yacht ankert sicher auf Sandboden bei einer Wassertiefe von 4 bis 6 Metern. Vorsicht geboten ist im Südosten der Bucht: Hier gibt es gefährliche Untiefen mit einer Wassertiefe von lediglich 1,4 Metern. Südlich der Bucht liegt das malerische Fischerdorf El Grao und die Lagune Albufera liegt – durch einen breiten Strand von der Bucht getrennt – im Südwesten der Bucht. Bei der Versorgung ist man hier stark eingeschränkt.

Yachtcharter Menorca : Menorca ist das ideale Segelrevier fur Yacht-Freunde.

Port de Maó (Mahón): In der Hauptstadt Menorcas finden Segler den zweitgrößten Naturhafen der Welt. Er dient Seefahrern seit eh und je als Basis für ihre Flotte. Heute ist er ein beliebter Yachthafen, der Schutz sowie angenehme Ankerplätze mitten im natürlichen Hafenbecken bietet. Weiterhin gibt es Liegeplätze des Club Marítimo und der privaten Marinas im nordwestlichen Teil des Hafens. Am Kai und Schwimmsteg des Club Marítimo können bis zu 155 Schiffe über Mooringleinen festmachen. In der Hauptsaison sollten Liegeplätze Monate im Voraus reserviert werden. Es kann hier – teilweise auch bis spät in die Nacht – sehr laut sein. Ruhiger liegen Yachten nordwestlich der Isla del Rey auf 10 bis 12 Meter Wassertiefe. Einige Ankerverbote im Hafen bestehen: Dazu gehört der Bereich westlich der Isla Pinto, nördlich der Isla del Rey und in der Cala Figuera. Im Port de Maó gibt es zahlreiche Versorgungsmöglichkeiten. Empfehlenswert sind die Hafenzeile und die Markthallen in der Altstadt.

Calas Biniparraitx und Binidali: In diesen nach Süden offenen Buchten befinden sich wunderschöne Badestrände, die tagsüber viel von den Bewohnern der umliegenden Ferienhäuser besucht werden. Abends liegen Yachten hier ruhig und einsam. Die Wassertiefe fällt von 10 Metern auf 1,50 Meter. Sandböden bieten guten Halt für den Anker – ein Zweitanker oder ein Leine zum Land wird allerdings empfohlen.

Cala Canutells: In dieser schönen Bucht an der Südküste liegt man gut geschützt. Während das tiefe Wasser meist bis direkt an die Felsen reicht, ist der Innenbereich der Bucht flach und läuft in einen Sandstrand aus. Den besten Ankergrund findet man in der Mitte der Bucht – hier ankert man auf circa 5 Meter Wasser über einem Sandboden. Im hinteren Teil der Bucht gibt es zudem ein privates Bojenfeld. Tavernen sind in der Bucht vorhanden, allerdings nur während der Hauptsaison geöffnet.

Cala Covas: Diese Bucht bietet Ruhe und Abgeschiedenheit und ist wegen des klaren Wassers, der schönen Strände und der einsamen Lage für viele Segler eine der besten Buchten der Insel. Vom Land aus ist diese Bucht kaum erreichbar. Wer Wasser tanken möchte, sollte die Trinkwasserquelle nutzen. Andere Versorgungsmöglichkeiten gibt es nicht.

Cala Santa Galdana: Türkisgrünes Wasser, grüne Pinienwälder und ein weißer Sandstrand – umrahmt von Felsen – machen diese 300 Meter weite Bucht zu einem begehrten Ziel. Gute Ankermöglichkeiten gibt es im östlichen Teil der Bucht, da die Wassertiefe hier 5 bis 6 Meter beträgt und der Sandgrund für guten Halt sorgt. Die Bucht bietet Schutz bei ablandigen Winden, bei Südwestwinden kann es ungemütlich werden. Lebensmittel und sonstigen Bedarf bekommt man in kleinen Läden im Hotelkomplex und in Alljandar.

Cala Macarelle: Die Bucht gilt als eine der schönsten der Insel, mit idyllischen Sandstränden und klarem Wasser. Der schlechte Zugang vom Land aus sorgt dafür, dass diese Bucht meist fast menschenleer ist, sodass man ungestört und einsam vor Anker liegt. Feiner Sandboden sorgt für guten Halt, zweckmäßig sollte man allerdings die Heckleine an dem Eisenstab am Felsen festmachen. Duschen und Verpflegung ist im Restaurant an Land möglich – an der nahe gelegenen Süßwasserquelle kann kühles Trinkwasser nachgefüllt werden.

Cala Turqueta: Diese schöne Bucht ist besonders während der Hochsaison gut besucht. Es gibt hier viele Ankermöglichkeiten, da auf jeder Wassertiefe über Sanduntergrund geankert werden kann.

Cala Santandria: Wem der Hafen von Ciutadella zu überladen ist findet hier eine alternative Ankermöglichkeit. Der hintere Teil der nach Osten führenden Bucht bietet guten Schutz und optimale Ankerplätze zum Übernachtliegen. Untiefen gibt es keine. Die Wassertiefe von 10 Metern nimmt von der Einfahrt zum Scheitel gleichmäßig ab. Für guten Halt sorgt der Sandboden.

Vorschriften und Behörden:

Für Segeltörns auf den Balearen ist der „Sportbootführerschein See“ erforderlich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Uferzone beträgt 5 Knoten, in den Marinas meist bei 2-3 Knoten. Bei einem Segeltörn auf den Balearen müssen die Versicherungspolice, die Schiffspapiere, der Personalausweis (bitte vorab eine Kopie an uns schicken), sowie der „Sportbootführerschein See“ immer im Original mitgeführt werden. Beachten Sie bitte: Aufgrund des Aussterbens der Algenfelder im gesamten Mittelmeer wurden immer mehr Ankerverbotszonen eingeführt. Bitte beachten Sie diese und ziehen Sie Sandböden zum Ankern vor.

Anreise:

Flüge nach Menorca findet man von (fast) allen großen deutschen Flughäfen. Flüge werden auch über Palma (PMI) nach Menorca (MAH) angeboten. Alternativ kann man von Can Picafort oder Port d`Alcudia in Mallorca mit der Fähre nach Menorca übersetzen oder direkt eine Yacht dort chartern. Detaillierte Fluginformationen halten wir gerne bereit. Auf Wunsch buchen wir auch gerne Flüge nach Palma de Mallorca (PMI) oder Menorca (MAH) und organisieren den Transfer zur Marina.

Einschränkungen:

Auf Menorca gibt es nur vier Häfen. Sie sind besonders in der Hochsaison oft überfüllt. Rechtzeitige Routenplanung mit Platzreservierung in den Marinas ist daher empfehlenswert, inklusive Ausweichmöglichkeiten. Bedenken Sie, dass die Treibstoffaufnahme nur in Maó und Ciutadella möglich ist – man sollte seine Segelroute entsprechend anpassen.

Nicht zu versäumen:

Ein Spaziergang durch die Straßen von Ciutadella, mit ihrem historischen Stadtkern, der alten Festungsmauer und der Kathedrale aus dem 13. und 14. Jhdt. Eine Besichtigung der „Taulas“. In Maó sollte man den typisch menorquinischen Mahón-Käse probieren. In der Cala Fornells sollte man anlegen und einen Ausflug zum Monte Toro machen, dem höchsten Berg der Insel. Am Abend sollte man in einem Hafenrestaurant die „Caldereta de langosta“, eine Langustensuppe mit Meeresfrüchten, genießen.